Über mich

Ich bin als Künstlerin und ausgebildete Trainerin jahrelang im arbeitsmarktpolitischen Kontext mit der Zielgruppe FLINT* Jugendliche und in der non-formellen Bildung tätig. Gestalterisch liegt mein Schwerpunkt auf der Druckgrafik und ich habe eine breite Palette an Techniken und Materialien, mit denen ich arbeite.

Seit 2016 entwickle ich Workshops, in denen soziale Themen in Verbindung mit kreativen und künstlerischen Techniken treten. Indem Wissen vertieft, persönliche Erfahrungen erkundet und ein individueller Ausdruck entwickelt werden, entstehen Räume für Selbstermächtigung.

In unterschiedlichen Settings und diversen Organisationsformen begleite und unterstütze ich partizipative Prozesse mit, die die Perspektiven aller Beteiligten einbeziehen.

Ich arbeite durch eine queer-feministische und diskriminierungskritische Linse. Soziale Mechanismen und ihr Einfluss auf Selbstwert, Körpergefühl und Möglichkeiten zur Teilhabe in der Gesellschaft sind Fokus meiner Arbeit. Am Ende geht es darum, sein zu dürfen, wie man ist und sich selbst zu spüren, zu erfahren und ausdrücken zu können. Durch Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als bewusste Haltung und Begleitung entsteht sanfte Selbstfürsorge und damit ein besseres Wohlbefinden.

Geboren und aufgewachsen in Israel. Seit 2008 in Wien.
Sprachen: Deutsch, Englisch und Hebräisch.

Mein Selbstverständnis | Wie ich arbeite

Mit diskriminierungssensibler, mitfühlender und bestärkender Haltung biete ich einen möglichst offenen und sicheren Raum, in dem jede Person mit den eigenen Identitäten und Geschichten wahrgenommen und respektiert wird.

Ich lade dazu ein, kreative Räume als Orte für neue Denk- und Handlungsstrategien zu erforschen und diese im Alltag zu nutzen.

Der Blick richtet sich nicht auf das Ergebnis, sondern auf das, was unterwegs entsteht.