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Zines (Abkürzung von „Magazine“ – früher wurden sie auch „Fanzine“ genannt) sind nicht kommerzielle, selbstpublizierte Hefte. Sie sind seit Jahrhunderten eine Möglichkeit, um Meinungen zu äußern, die sonst keinen Raum haben, und setzen sich kritisch mit der Mainstream-Kultur auseinander.
Zines haben oft einen inhaltlichen Schwerpunkt und thematisieren individuelle Erfahrungen und Sichtweisen. Sie können von einer Person oder von einer Gruppe gestaltet werden.
Zines werden in ihrer Ursprungsform durch physisches Schneiden und Kleben von Texten und Bildern auf ein Musterblatt hergestellt und dann fotokopiert. Je nach Größe werden sie gefaltet oder geheftet.
Zines können Fotos, Zeichnungen, Collagen, selbstgeschriebene Texte und Comics beinhalten. Manchmal werden sie auch digital gestaltet.

Mini A6 Zine aus einer A4-Seite

Die schnellste Möglichkeit, ein Heftchen zu gestalten.
Eine A4-Seite wird gefaltet, in der Mitte eingeschnitten und zusammengefaltet.

Geheftetes Format (A5)

Aus einer A4-Seite können 4 Seiten entstehen, die gemeinsam mit anderen zu einem größeren Heft verbunden werden.
Bei den Musterblättern ist es wichtig, die Ausrichtungen der Seiten zu beachten .

Alle Workshops mit Zines:

Die Straße gehört mir! – Selbstsicher durch die Stadt

Gut genug – wie ich bin! Werbung und Körperselbstbild

Re:thinking possibilities

Wir sind die Medien